Der IG Leben im Brunaupark und der Mieterverband Zürich laden herzlich zur zweiten Versammlung für Mieterinnen und Mieter des Brunauparks ein.
Sie findet statt am
Dienstag, 2. April, 19 Uhr
Kirchgemeindehaus Enge an der Bederstrasse 25
(Tram 5/13 Haltestelle Bahnhof Enge/Bederstrasse).
An der Versammlung informiert der Mieterverband über die Stellungnahme der Stadt und planungsrechtliche sowie mietrechtliche Fragen. Unter der Leitung der Kerngruppe der IG wird formell gegründet, der Vorstand gewählt und über die Aktivitäten der IG diskutiert.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und zahlreiche Beitritte zur «IG Leben im Brunaupark», um Sie angemessen vertreten zu dürfen. Der Jahresbeitrag für Vereinsmitglieder soll 20 Franken betragen.
Im Anschluss offeriert der Mieterverband allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Apéro.
Liebe Mieter und Mieterinnen
Es ist mir ein Anliegen, euch allen meine ganz persönliche Unterstützung zu widmen: Warum? Meine Familie und ich (total 6 Personen) waren im Sommer 2017 selber von einer unsinnigen Kündigung betroffen. Unser Zuhause, eine 2012 vollkommen neu renovierte 6-Zimmerwohung (Neu: Böden, Bäder, Küche, einfach tuttiquanti) wird jetzt aktuell buchstäblich auseinandergenommen und bald als teure zwei 3-Zimmerwohnungen vermietet. (Sogar der beauftragte Architekt fand das unsinnig.) Wir, also die ganze Familie, mussten im Oktober 18 Hals-über-Kopf ausziehen, weil die LIVIT, trotz einer vor der Schlichtungsbehörde erwirkten Fristerstreckung bis 2020, einfach mit der Renovation angefangen hat. So macht die LLIVIT das. LIVIT wartet, bis einer Familie der Schnauf ausgeht, und dann stellen sie die Mieter vor vollendete Tatsachen, die Bagger und Baugerüste.
Jetzt wohnen wir zum Glück immer noch in Zürich (3 schulpflichtige Kinder), aber wir bezahlen 1600 Franken mehr Miete. Das heisst keine Ferien, keine grossen Sprünge. Nota bene: Ein Auto hatten wir noch nie und Ferien lagen bisher auch nur in der Schweiz drin.
Fazit: Es bleibt Wehmut, ein leereres Portemonnaie, eine alte Katze, die vom Gartentiger zum Stubenhocker mutieren musste, und was noch? Das Gefühl, einfach beschissen worden zu sein. Vom Ton, den wir uns von der LIVIT gefallen lassen mussten, nicht zu sprechen.
Wehrt euch! ToiToiToi